Wenn sich über 2.200 Unternehmensjuristen, Vertreter von Kanzleien, alternativen Rechtsdienstleistern und Anbietern von Informationstechnologie zweieinhalb Tage zu einem Thema austauschen, dann bestätigt dies im Wesentlichen eines: die Industrialisierung des Rechtsmarkts – Legal Operations – ist in US-amerikanischen Rechtsabteilungen und Kanzleien fest etabliert.
Die Auswahl der Themen umfasst die gesamte Palette der Handlungsfelder, die Unternehmensjuristen bei der Weiterentwicklung von Rechtsabteilungen auf der Agenda haben:Prozessoptimierung, Vertragsmanagement, Daten- und Finanzmanagement, Personal- und Organisationsentwicklung, Lieferantenmanagement, Technologie, Change Management.Alles Themen, die nicht originär zur Ausbildung von Juristen zählen.
Wer sich mit diesen (und weiteren) Themen befasst, erhält auf diesen Veranstaltungen aus erster Hand nahezu fertige Konzepte, Modelle, Methoden und – noch wichtiger – wertvolle Kontakte für den weiteren Austausch.
Bemerkenswert und für auswärtige Teilnehmer anfangs überraschend ist die große Bereitschaft, nicht nur Best Practices, sondern auch „Worst Practices“ zu teilen: Welche Ansätze sind erfolgversprechend, welche Fehler gilt es zu vermeiden. Vorgehensmodelle, Erfahrungen und Wissen werden bereitwillig geteilt:
Eine schier unerschöpfliche Informationsquelle für Abnehmer (Unternehmensjuristen) und Anbieter (Kanzleien, Dienstleister) insbesondere aus Jurisdiktionen, in denen die Legal Operations Disziplin noch in den Kinderschuhen steckt (z.B. Deutschland).
Viele Themen, die hierzulande nur langsam an Aufmerksamkeit gewinnen, sind bei Unternehmensjuristen in internationalen Rechtsabteilungen ein „alter Hut“ (siehe Auflistung oben).
Ein Erfolg, den sich die beiden führenden Organisationen zum Thema Legal Operations, die ACC und die CLOC, auf die Fahne schreiben dürfen.
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