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Legal Operations - Industrialisierung des Rechtsmarkts

Legal Operations - die Industrialisierung des Rechtsmarkts 


Im Schatten des Legal Tech-Hype hat sich in den letzten Jahren, vorrangig in den USA, eine Disziplin konstituiert und etabliert, die hierzulande bis dato wenig Beachtung findet: Legal Operations.


Legal Operations umfasst alle Handlungsfelder, die für eine effektive und effiziente Erbringung von Rechtsdienstleistungen relevant sind, sozusagen everything except the law .


Auslöser war die Erkenntnis, dass an Rechtsabteilungen die gleichen Anforderungen gestellt werden wie an andere Unternehmensabteilungen: auch Rechtsabteilungen müssen eine interne Dienstleistung mit einem festen Budget und maximaler Effizienz erbringen. 


Gleichzeitig rückt die Rechtsabteilung aufgrund zunehmender Komplexität und steigender Risiken näher an die oberste Leitungsebene der Organisationen; dies wiederum verändert die Sichtweise auf die Rechtsabteilung und die Art und Weise der Leistungserbringung.


In Deutschland existieren Legal Operations-Funktionen bislang nur vereinzelt, oft unter anderem Namen und als Zusatzaufgabe von Mitgliedern der Rechtsabteilung. 


Gleichwohl hat diese Funktion weder die Bedeutung noch die Aufmerksamkeit, die ihr in den USA zuteil wird. Gleich zwei Organisationen treiben die Entwicklung von Legal Operations mit beachtlichen Erfolgen voran: Die CLOC (Corporate Legal Operations Consortium) und die ACC (Associate of Corporate Counsel). 


Beide Organisationen haben ein Vorgehensmodell für die Umsetzung von Legal Operations.


Wir verfügen über ein großes Netzwerk innerhalb der weltweiten Legal Operations Community und sind regelmäßig Teilnehmer am CLOC Institute in Las Vegas und in London. 


Wir sind mit den aktuellen Trends und Entwicklungen in allen wesentlichen Handlungsfeldern bestens vertraut.


Nachfolgendes  White Paper bietet einen Einstieg in die Thematik.



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